Loswandern und genießen! Kommen Sie mit uns in die wunderbare und einzigartige Natur des sächsisch-böhmischen Kammgebietes. Von Mai bis Oktober lädt der Kammweg zum Wandern ein und verbindet drei Bundesländer Sachsen, Bayern und Thüringen. Erkunden Sie die beachtenswerte Natur, auf 285km Wanderwege, auf drei ausgewählten Tageswanderungen. Entdecken Sie auf Ihren Wanderungen, die erzgebirgische Volkskunst, etliche Zeugnisse des Bergbaus und eine der modernsten Großschanzen Europas. Von Ihrem Standort Oberwiesenthal erkunden Sie den Fichtelberg und das Erzgebirge. Unser Chef ist über einige Jahre verteilt, den kompletten Kammweg gelaufen und hat aus seinen Kenntnissen der gesamten Tour besonders schöne Wanderungen ausgesucht. Gerade die Tour ins Schwarzwassertal gilt als die schönste des Kammwegs. Seinen Sie mit dabei und lassen Sie sich verzaubern.
Heute beginnt unsere Reise mit dem Bus Richtung Erzgebirge. Unser Hotel liegt in der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, im Tal des Fichtelbergs und an der Grenze zu Tschechien, in Oberwiesenthal. Unser ****Best Western Ahorn Hotel liegt im Herzen von Oberwiesenthal und empfängt uns mit herzlicher Gastfreundschaft. Das exklusive Hotel bietet einen großzügigen Wellnessbereich mit zwei Außensaunen, Massageeinrichtungen, einen Ruheraum mit Kamin von dort hat man einen wunderschöne Panoramablicke auf den Fichtelberg. Die Zimmer im Hotel sind modern ausgestattet und verfügen alle über ein Flachbild-TV, ein Bad mit Föhn und Bademantel. Am Morgen können wir uns am reichhaltigen Vital-Frühstücksbuffet bedienen und am Abend erwartet uns ein vielfältiges und umfangreiches Abendbuffet mit wechselnden Hauptgängen, vegetarischen Gerichten, großer Salatbar und leckerer Dessertvielfalt. Freuen Sie sich auf die nächsten Tage! Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, erkunden Sie die Stadt Oberwiesental auf eigene Faust. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Frühstücksbuffet im Hotel. Unsere heutige Wanderung beginnt direkt am Hotel. Unser Weg führt uns erst zur Schwebebahn in Oberwiesenthal, mit dieser fahren wir auf das Fichtelberg-Gipfelplateau. Von dort aus führt uns der Kammweg geradlinig und langsam abfallend bis zum Loipentor. Wir wandern im Wald, vorbei am Rastplatz Bächelhütte, durch das Naturschutzgebiet Börnerwiese, vorbei am Grenzübergang für Fußgänger und dem Sportplatz in Tellerhäuser. Zwischen Grenze und Straße wandern wir auf dem Klingenbachweg am plätschernden Grenzbach, weiter geht es auf dem als Anton-Günther-Weg dem Heimatdichter gewidmetem Weg bis zur Siedlung Ehrenzipfel, hier lädt der attraktive Wettinplatz, mit dem Wettinbrunnen zur Wanderpause ein. Auf unserem Weg nach Rittersgrün wird auf einer Schautafel die Bedeutung des Himmelsstein erklärt. Wir wandern über den Reitsteig, bevor wir wenige Meter zuvor einen steilen Pfad als Abstieg genommen haben, zur Schutzhütte. Hier machen wir eine kurze Pause mit einem schönen Blick auf Rittersgrün. Von dort aus wandern wir zurück auf den steilen Pfad hinab über den Fluss Pöhlwasser auf die Zollstraße. Dort angekommen machen wir noch einen Abstecher zum stillgelegten Bahnhof Rittersgrün, in dem sich das sächsische Schmalspurbahnmuseum befindet. Wer Lust hat kann dieses besichtigen, der Eintritt ist kostenlos, das Museum freut sich aber über eine kleine Spende. Rückfahrt mit dem Bus ab Rittersgrün zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Aufstieg 36m / Abstieg 558m Weglänge ca. 14km Reine Gehzeit ca. 4 Stunden
Frühstücksbuffet im Hotel. Heute bringt uns der Bus zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung, diese beginnt in Satzung. Wir verlassen den Ort und beginnen mit einem leichten Anstieg auf den Hirtstein. Beim Hirtstein handelt es sich um einen Basaltaufbuch durch den Erzgebirgsneis. Der Basalt erstarrte fächerförmig und schuf eine geologisch einmalige Besonderheit in Europa. Wir folgen einem schönen Wanderweg unter einer Brücke hindurch bis nach Reitzenhain. Der Ort befindet sich an einer alten Passstraße, die über Böhmen nach Wien führte und auch als Salzstraße bezeichnet wurde. Vorbei am Zollamt laufen wir ein Stück auf der Dorfstraße und kommen auf unseren Wanderweg in Richtung Kühnhaide. Unsere Wanderung führt uns lange auf dem Forststeig bis zur Schutzhütte am Sportplatz von Kühnhaide. Der kleine Ort, an der Grenze zu Tschechien, ist in der Blütezeit des Bergbaus entstanden. Weiter geht es durch den Wald bis an den Grünen Graben und zum Naturschutzgebiet der „Schwarzen Pockau“, hier treffen wir auf Zeitzeugen des Bergbaus im Erzgebirge. Der Grüne Graben ist ein künstlicher Wasserkanal der im 17. Jahrhundert erbaut wurde und eine bergbauliche Meisterleistung war und noch ist. Wir wandern entlang des Verlaufs des Grünen Grabens durch das wildromantische Tal der Schwarzen Pockau, es bieten sich uns immer wieder herrliche Ausblicke. Weiter geht es vorbei an der Schutzhütte am Katzenstein über den Wanderparkplatz, durch eine Siedlung zur Kirche und zur Ortsmitte. Unser Weg führt uns direkt am Gelände des Schaubergwerks „Zum Tiefen Molchner Stollen“ vorbei. Hier besichtigen wir den Stollen und haben die Möglichkeit selbstgebackene Kuchen zu probieren. Weiter geht es über den Bergbaulehrpfad nach Pobershau, unserem heutigen Etappenziel. Die Entstehung des Ortes begann ebenfalls mit dem Aufblühen des Bergbaus im 15. Jahrhundert und man findet noch heute viele Zeitzeugen davon in Pobershau. Dort angekommen erwartet uns unser Bus und bringt uns zurück nach Oberwiesenthal. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Aufstieg ca. 300m / Abstieg ca. 300m Weglänge ca. 19km Reine Gehzeit ca. 6,5 Stunden
Frühstücksbuffet im Hotel. Unsere heutige Wanderung beginnt wieder direkt am Hotel. Unser Weg führt uns erst zur Schwebebahn in Oberwiesenthal, mit dieser fahren wir auf das Fichtelberg-Gipfelplateau. Oben angekommen haben wir einen herrlichen Blick auf Oberwiesenthal und die Umgebung. Weiter geht es über den Skihang Himmelsleiter auf der Loipenstraße, über den Amtssteig in Richtung Bärenstein. Unser Weg führt uns auf dem Fichtelchen-Erlebnispfad, über den Stümpelweg, Bärenfang nach Floßzechen. Mehrmals am Tag dampft die Fichtelbergbahn, seit über 100 Jahren verkehrende dampfbetriebene Schmalspurbahn zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal, auf dieser Strecke. Auf dem Erlebnispfad-Bimmelbahn geht es zum Wassertretbecken, vorbei an Steinpyramiden auf dem Fürstenweg. Nach einer kurzen Pause steigen wir in Richtung Kretscham-Rothensehma auf und kommen zum interessanten Waldlehrpfad. Dieser wurde vom Staatsbetrieb Sachsenforst angelegt und liebevoll restauriert. Weiter führt uns unser Weg über den Feuerturm und die Toskabank bis zur Trinkwassertalsperre nach Cranzahl. Wir wandern auf einer befestigten Dorfstraße über die 500m lange Staumauer, weiter auf einen wunderschönen Naturweg bis zum Bärenstein, unserem heutigen Ziel der Wanderung. Nach einem kleinen Abstieg erwartet uns unser Bus und bringt uns zurück nach Oberwiesenthal. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Aufstieg ca. 300m / Abstieg ca. 300m Weglänge ca. 18km Reine Gehzeit ca. 6,5 Stunden
Nach einem letzten ausgiebigen Frühstücksbuffet heißt es leider Abschied nehmen. Wir treten gemeinsam die Heimreise Richtung Oberfranken an. Auf unserer Rückfahrt machen wir noch Halt in der Tschechischen Stadt Loket. Diese liegt in der Biegung des Flusses Eger, der Fluss umfließt in Loket einen Felsen der aussieht wie ein gebeugter Arm, von da kommt auch der Name Loket (Elbogen). Die Stadt Loket hat eine alte Vergangenheit und wurde erstmals 1234 erwähnt. Die wunderschöne alte Steinburg und die historischen Bauten laden zum Verweilen ein. Am späten Nachmittag erfolgt unsere Rückfahrt nach Oberfranken.
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